Marienfrömmigkeit verbunden mit Gegenständen

Marienfrömmigkeit verbunden mit Gegenständen

Die Kirche erlaubt nicht nur die Darstellung Gottes und der Heiligen in Form von Bildern, Gemälden, Statuen und anderen Andachtsgegenständen, sie ermutigt sogar dazu, indem sie diese Gegenstände häufig mit einem besonderen Segen versieht, was z. B. bei der Auflegung eines Skapuliers erfolgt, was oft im Rahmen einer wahren sakramentalen Feierlichkeit geschieht.

Skapuliers, Medaillen und geweihte religiöse Bilder, sind eine Hilfe für das Apostolat

In der Tat, wird das Auflegen des Skapuliers (ein doppeltes Stück Stoff), auf dem Jesus und Maria abgebildet sind und das der Postulant wie eine Schutzbekleidung überzieht, indem er gleichzeitig das Versprechen ablegt, sich das Leben Jesu Christi und seiner Mutter Maria als Beispiel zu nehmen, von einem sakramentalen Segen eines Priesters begleitet. Auch werden zahlreiche Medaillen von der Kirche als Hilfe für Frömmigkeit und Apostolat betrachtet, unter anderem die sogenannte „Wundertätige Medaille“, zu deren Tragen wir von Maria selbst ermutigt wurden. Dasselbe gilt für die Bilder unseres Herrn Jesus Christus, seiner Mutter Maria und der Heiligen: es gibt deren unzählige in der christlichen Tradition und oft sind ihnen geweihte Reliquien beigefügt.

Die Ikonen, heilige Früchte der Arbeit und des Gebetes

Was die Ikonen betrifft, sind sie, wie man weiss, gleichzeitig die Frucht der Technik und der Begabung des Künstlers aber auch seines Gebetes, denn das Charakteristische an diesen Heiligen Bildern ist, dass sie betend gemalt werden …