Jesus und Maria in der Heiligen Schrift Es wird gesagt, dass Maria in der Heiligen Schrift kaum erwähnt wird. Kaum? Das stimmt, würden wir die Hl. Schrift kiloweise abwiegen und die Verse zählen. Aber [...] Jahre mit Maria verbracht hat, ohne dabei die Zeit der Schwangerschaft und die Jahre seines öffentlichen Lebens mitzuzählen (Lk 2,51). In zwei Sätzen sagt uns die Geheime Offenbarung, dass Maria die wahre [...] Herz des ganzen Alten Testaments war (Offb 11,19). Maria ist „gesegnet unter allen Frauen“ (Lk 1,42), „voll der Gnade“ (Lk 1,28), auf ihr ruht der Heilige Geist (Lk 1,35), so dass sie selbst bekennen muss
das Exil der heiligen Familie in Ägypten gewesen sein, als Maria und Josef wenige Wochen nach der Geburt mit dem Neugeborenen vor der Eifersucht des Herodes fliehen mussten?! Doch die heilige Theresa ist [...] Das Alltagsleben der heiligen Familie, in freudvollen und in schweren Zeiten Als Handwerker führte Josef, das Oberhaupt der heiligen Familie, das mühselige Leben seines Standes. Und wie so viele Familienväter [...] h, doch als eine Familie „wie alle anderen auch“. Die heilige Theresa (von Lisieux) schreibt diesbezüglich, in ihrem großartigen Gedicht an Maria (1): „Ich weiß, dass in Nazareth, gebenedeite Mutter Du
Nazareth in Galiläa: wo Maria der Engel der Verkündigung erschien und wo Jesus 30 Jahre lang, im Herzen der Heiligen Familie lebte, Ain Karim in Judäa: Wo der Besuch bei Elisabeth, schwanger mit Johannes [...] der Verwandlung von Wasser in Wein seinen Anfang nahm … Maria sagte zu den Dienern: „Was er euch sagt, das tut …“, Jerusalem in Judäa: wo Maria bei der Kreuzigung Jesu auf Golgota zugegen war, dann bei [...] Jordans bis zum See von Galiläa und dem Berg Hermon, und viele andere Orte dieses Heiligen Landes, vom Retter der Welt und Maria durchwandert, versehen mit zweitausendjährigen Heiligtümern, sind heute universal
Jungfrau Maria sei Gott. Maria ist die ganz Reine, von ihrer Empfängnis an, durch die Gnade Gottes Selbstverständlich glaubt weder ein Katholik noch ein Orthodoxer das. Sie glauben einfach, dass Maria ganz [...] Argumente daraus schöpfen zu können, dass der Heilige Augustinus im V. Jahrhundert oder der Heilige Thomas von Aquin im XIII. Jahrhundert dachten, dass die Jungfrau Maria vor Christus nicht von der Erbsünde befreit [...] Es ist offenkundig, dass Maria sich nicht selbst von der Erbsünde befreit hat, sondern das es ein Geschenk Gottes ist. «Der Allmächtige hat Großes an mir getan», spricht Maria im Hymnus des Magnificat
Licht. Gott ist die Liebe. Alle Tugenden sind Licht und Liebe. In Maria lieben wir Christus, der das wahre Glück verkündet und leben im Heiligen Geist, der unser Tröster ist.
Maria und die Spiritualität Viele christliche Institutionen, Orden und andere christliche Kongregationen für Männer und Frauen haben im Lauf der Zeit und auf allen Kontinenten, Maria als Vorbild und zur [...] und die Erlösung der Welt durch Jesus Christus, unseren einzigen Erlöser, betrifft, hat die Heilige Jungfrau Maria einen so aussergewöhnliches Anteil daran, dass die Kirche sie weder durch ihr Amt, noch im [...] verstehen, da doch die Grösse Mariens das ganze Leben des Christen durchdringt: erstens begleitet Maria, als Mutter des Erlösers und Mutter der Menschen, unsere Begegnung mit ihrem Sohn und ihr Fürbittgebet
gewohnt hat« (Joh 1, 1. 14) und unser Bruder wurde. Sie bezeichnet den Moment, an dem der Heilige Geist, der Maria von Nazaret schon die Fülle der Gnade geschenkt hatte, in ihrem jungfräulichen Schoß die [...] schließlich den geheimnisvollen Beginn des Weges der Kirche. In der Liturgie grüßt die Kirche nämlich Maria von Nazaret als ihren Anfang,3 weil sie im Ereignis der Empfängnis ohne Erbsünde bereits die österliche [...] Mitglied, sich abzeichnen sieht und vor allem weil sie im Ereignis der Menschwerdung Christus und Maria untrennbar miteinander verbunden findet: derjenige, der ihr Herr und Haupt ist (vgl. Kol 1, 18), und
Liturgie der Kirche; während Maria, von allen, die zu ihr beten, einen Kult der Verehrung empfängt (da Maria allein mehr bedeutet als alle Heiligen und Engel zusammen -): „Maria ist nicht der Gott des Tempels [...] Liturgischen Jahres vier Marienhochfeste gefeiert: Unbefleckte Empfängnis; Maria Verkündigung; Hochfest der Gottesmutter Maria; Maria Himmelfahrt, sowie zahlreiche zweitrangige Feste (mindestens 16), ohne [...] Glaubensmysterien feiert. Viel mehr noch, Maria, Mutter des Wortes Gottes, nimmt eine zentrale Stelle in der Eucharistischen Liturgie ein, da, wie es uns der Heilige Augustinus ins Gedächtnis ruft, „das Fleisch
1,19). In Nazareth verkündet er der Jungfrau Maria, dass sie berufen ist, die Mutter Jesu, des Sohnes des Allerhöchsten, zu werden (Lukas 1,26-38). Und Maria braucht wirklich die „Kraft Gottes“ im Augenblick [...] n Monotheismus her gesehen, war das kaum vorstellbar. Allein kraft des Heiligen Geistes, der »sie überschattete«, vermochte Maria anzunehmen, was »für Menschen unmöglich, aber für Gott möglich ist« (vgl [...] in seinem apostolischen Schreiben Mulieris dignitatem über die Würde und Berufung der Frau, § 3: „Maria erlangt auf diese Weise eine solche Verbundenheit mit Gott, dass sämtliche Erwartungen des menschlichen
Die Jungfrau Maria – im Zentrum der Kultur des Lebens Maria ist die Mutter des Lebens, in erster Linie durch die Menschwerdung dessen, den sie in ihrem Schoß trug und der selbst das Leben ist, das göttliche [...] sich bringt. Lebte Jesus nicht dreißig Jahre lang das Leben der heiligen Familie in Nazareth? Als Mutter der Menschen und der Kirche übt Maria eine spirituelle Mutterschaft auf all jene aus, die sich darauf [...] Kontemplation Marias und Josefs inmitten der heiligen Familie von Nazareth die entsprechenden Berufungen von Mann und Frau in ein eingehendes und ganz neues Licht: Maria und Josef liebten sich, und selbst, wenn